Die Schuldrechtsreform hat das allgemeine Leistungsstörungsrecht in erheblichem Umfang neu strukturiert. Das neue Leistungsstörungsrecht ist wie das alte am Leitbild des Sachkaufs ausgerichtet, auch wenn es bei dem freien Dienstvertrag Anwendung findet. Fraglich ist allerdings, ob das neue Leistungsstörungsrecht im Fall der Pflichtverletzung des Dienstverpflichteten adäquate Rechtsfolgen herbeiführen kann. Die vorliegende Arbeit gliedert sich inhaltlich in fünf Hauptteile, die der Anspruchsgrund lage des Schadensersatzes im Falle von Pflichtverletzungen des Dienstverpflichteten, der Abgrenzung von Pflichtverletzung und Fahrlässigkeit im Rahmen von §280 Abs. 1 BGB, dem Verhältnis zwischen außerordentlicher Kündigung und Rücktritt und der Minderung sowie der Frage nach der Zweiteilung in Dienstvertrag und Werkvertrag gewidmet sind. Dabei beschäftigen sich die ersten vier Hauptteile mit der lex lata, der letzte Abschnitt enthält Überlegungen de lege ferenda.

Publikationstyp: Hochschulschrift

Sparte: Universitätsdrucke

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-940344-06-9 (Print)

URN: urn:nbn:de:gbv:7-isbn-978-3-940344-06-9-0

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