Die Frühe Neuzeit gilt als Zeit der Kriege und kriegerischen Auseinandersetzungen. Jeder größeren oder kleineren Kampfhandlung folgte jedoch ein Waffenstillstandsabkommen oder gar ein Friedensschluss. Wie wurden diese Zustandsänderungen in die Gesellschaft transportiert und welche Reaktionen riefen sie hervor? Anhand von Friedensdichtungen als ein Teil der vormodernen Medien werden in dieser Arbeit die Vermittlung der Friedensnachricht, die Repräsentationen des Friedens und die jeweiligen Legitimationsstrategien aufgezeigt, um vormoderne Friedensbegriffe, Friedensvorstellungen und -konzepte zu identifizieren. Es wird sich dabei auf ausgewählte Friedensschlüsse zwischen 1648 und 1763 konzentriert. Die vergleichende Perspektive erlaubt Rückschlüsse über Kontinuitäten sowie das Aufzeigen historischen Wandlungsprozesse.

Publikationstyp: Hochschulschrift

Sparte: Universitätsdrucke

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-86395-564-9 (Print)

URN: urn:nbn:de:gbv:7-isbn-978-3-86395-564-9-9

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