Fünf unternehmungslustige junge Frauen wuchsen am Ende des 18. Jahrhunderts gemeinsam in Göttingen auf: Philippine Gatterer, Caroline Michaelis, Therese Heyne, Meta Wedekind und Dorothea Schlözer. Alle fünf waren Professorentöchter und genossen eine für ihre Zeit außergewöhnliche Bildung, sodass sie der Nachwelt unter dem Namen „Göttinger Universitätsmamsellen“ bekannt wurden. Als Erwachsene wandten sie sich der Literatur zu und veröffentlichten eigenwillige Gedichte, Abenteuerromane, aber auch Reiseberichte, Übersetzungen und Briefe. Dieser Band versammelt eine Auswahl ihrer interessantesten Werke, ergänzt um Kurzbiographien, historische Erläuterungen und einen illustrierten Stadtrundgang.
BESTplus, Jhg. 8, Heft 2 (2016), S. 42
Informationsmittel für Bibliotheken IFB, 24 (2016), 2[09]
Lichtenberg-Jahrbuch 2015 (2017), S. 271-272