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Erhaltung forstgenetischer Ressourcen

dc.contributor.authorHattemer, Hans H.
dc.contributor.authorZiehe, Martin
dc.date.accessioned2018-09-07T13:19:51Z
dc.date.available2018-09-07T13:19:51Z
dc.date.issued2018
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.17875/gup2018-1094
dc.format.extent553
dc.format.mediumPrint
dc.language.isoger
dc.relation.isreferencedbyForstzeitung, Jg. 130, Heft 5 (2019), S. 35
dc.relation.isreferencedbySchweizerische Zeitschrift für Forstwesen (SZF), Jg. 171, Heft 6 (2020), S. 363-364
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de
dc.titleErhaltung forstgenetischer Ressourcen
dc.title.alternativeGrundlagen und Beispiele
dc.typemonograph
dc.price.print54,00
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-isbn-978-3-86395-362-1.1-2
dc.description.printHardcover, 17x24
dc.notes.internDokument wurde geändert. Neue URN vergeben. Alte URN:urn:nbn:de:gbv:7-isbn-978-3-86395-362-1-8
dc.subject.divisionpeerReviewed
dc.subject.subjectheadingForstwissenschaften
dc.relation.isbn-13978-3-86395-362-1
dc.identifier.articlenumber8101893
dc.identifier.internisbn-978-3-86395-362-1
dc.subject.bisacSCI086000
dc.subject.vlb678
dc.subject.bicT
dc.description.abstractgerDer Einfluss des Menschen auf Waldbaumpopulationen weltweit, insbesondere in Mitteleuropa, hat sich bereits heute auf deren genetische Variation ausgewirkt. Genetische Information geht verloren, weil immer mehr Bäume von immer weniger Eltern abstammen. Einige Baumarten sind selten geworden oder in reproduktiv isolierte Populationen zerstückelt. Populationen anderer Arten wurden mit Vermehrungsgut gepflanzt, welches über ökologische Gradienten hinweg verschoben oder durch Introgression aus benachbarten Populationen ursprünglich allopatrischer Arten verändert wurde. Das Ausmaß genetischer Variation in Populationen und deren Differenzierung wird durch Parameter charakterisiert, die für die Planung von Maßnahmen der Erhaltung angemessen großer Genressourcen in situ oder ex situ unentbehrlich sind. Genetische Auswirkungen weithin angewandter forstlicher Maßnahmen einschließlich der Züchtung auf erwünschte Merkmale werden analysiert. Zum Schluss werden genetische Implikationen von Gesetzen betrachtet. In der Öffentlichkeit erfährt die Erhaltung genetischer Ressourcen derzeit leider noch wenig Aufmerksamkeit, obgleich sie das Fundament nachhaltigen Artenschutzes liefert.
dc.description.abstractengMan’s impact on forest tree populations worldwide and in Central Europe in particular has affected their genetic variation in the past and will continue to do so. The parental pool of tree populations is becoming smaller, causing loss of genetic information. Some tree species have become rare or fragmented into reproductively isolated populations. Populations of other species were planted from reproductive material that was shifted over ecological gradients or introgressed from neighboring populations of formerly allopatric species. The amount of genetic variation within populations and the differentiation between them is characterised by genetic parameters that are indispensable in designing measures for the conservation of gene resources of sufficient size in situ or ex situ. The genetic consequences of widely used forest operations, including the breeding of trees for desired traits, is analysed. Finally, the genetic implications of legislation are considered. Regrettably, the conservation of genetic resources currently receives little public attention, even though it provides the basis of sustainable species management.
dc.notes.vlb-printlieferbar
dc.intern.doi10.17875/gup2018-1094
dc.identifier.purlhttp://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?univerlag-isbn-978-3-86395-362-1
dc.identifier.asin3863953622
dc.description.corrigendum<p>Auf Seite 467 (unten) hat sich leider ein Fehler eingeschlichen. In dem hier verfügbaren Text wurde die dort genannte Empfehlung ins Gegenteil verkehrt: In der zitierten Veröffentlichung von Reif et al. (2010) heißt es ausdrücklich, bestimmte Programme sollten „weitergeführt werden“ ‒ nicht etwa „nicht weitergeführt werden.“</p> <p> Richtig muss es heißen:<br /> Die Schutz- und Nachzuchtprogramme für seltene Baum- und Straucharten, wie sie in manchen Bundesländern betrieben werden, sollten weitergeführt werden. </p>
dc.subject.themaT


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