Der zweite Tagungsband der „Göttinger Kolloquien zur Digitalisierung des Zivilverfahrensrechts“ beinhaltet die verschriftlichten Vorträge der Referentinnen und Referenten der drei Freitagskolloquien aus dem Wintersemester 2021/2022. Das erste Kolloquium widmete sich unter dem Schlagwort „Robo Judge“ den Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes künstlicher Intelligenz im Zivilprozess. Der Tagungsband enthält dazu den entsprechenden Beitrag von Prof. Dr. Thomas Riehm. Das zweite Kolloquium befasste sich mit der „Digitalisierung bei Massenverfahren“, wobei sich in diesem Band die Beiträge von Prof. Dr. Caroline Meller-Hannich, Dr. Annekathrin Schmoll, Anna Katharina Zitt und Dr. Christopher Unseld befinden. Im dritten Kolloquium ging es um das bislang kaum diskutierte Thema „Digitale Betreuten- und zu Betreuendenanhörung“. Dieser Tagungsband enthält dazu die Beiträge von Prof. Dr. Anika Gomille, Prof. Dr. Christian Gomille und Bernhard Klasen. Außerdem werden im Tagungsband die teils kontroversen und lebhaften Diskussionen in kleinen Tagungsberichten nachgezeichnet.
Publikationstyp: Konferenzband
Sparte: Universitätsverlag
Sprache: Deutsch
Beiträge
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1. Automatisierte rechtliche Entscheidungsfindung – kommt der RoboJudge? (Seiten 3-20)
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2. Tagungsbericht zum ersten Kolloquium „Robo Judge“ (Seiten 21-24)
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3. Möglichkeiten und Grenzen der Digitalisierung bei Massenverfahren (Seiten 27-41)
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4. Massenschäden in einem zunehmend digitalisierten Rechtsdienstleistungsmarkt (Seiten 43-54)
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5. Bewältigung von Massenverfahren durch Legal Tech (Seiten 55-63)
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6. Tagungsbericht zum zweiten Kolloquium „Digitalisierung bei Massenverfahren“ (Seiten 65-68)
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7. Die Videoanhörung des zu Betreuenden aus dogmatischer Sicht (Seiten 71-84)
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8. Möglichkeiten und Risiken der digitalen Betreuten- und zu Betreuendenanhörung aus einer rechtssoziologischen Perspektive (Seiten 85-96)
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9. Digitale Betreuten- und zu Betreuendenanhörung (Seiten 97-103)
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10. Tagungsbericht zum dritten Kolloquium „Digitale Betreuten- und zu Betreuendenanhörung“ (Seiten 105-107)