Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Sprach- und Literaturwissenschaft zum Mittelniederdeutschen hat eine lange Tradition. Daran schließt der vorliegende Band mit seinen Beiträgen an, die in der Nutzung digitaler Korpora und Tools erproben und teils reflektieren, inwiefern sich Fragestellungen und Methoden in der Erforschung des Mittelniederdeutschen unter dem Einfluss der Digital Humanities gewandelt haben.
Publikationstyp: Sammelband
Sparte: Universitätsverlag
Sprache: Deutsch
Beiträge
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0. Einleitung (Seiten 7-13)
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1. Das Referenzkorpus Mittelniederdeutsch/Niederrheinisch als Quelle für Studien zur Lexembildung Zur Varianz des Suffixes -schop (Seiten 15-43)
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2. Linke Satzperipherie, Mittelfeld und Nullsubjekte im Mittelniederdeutschen (Seiten 45-68)
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3. Zur Verbstellung in dat-Sätzen im Mittelniederdeutschen (Seiten 69-94)
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4. Untersuchungen zur frühneuhochdeutschen und mittelniederdeutschen Syntax anhand des ‚Wiedererzählen im Norden‘-Korpus (WiN-Korpus) (Seiten 95-122)
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5. Eine Ressource durch Abwägung: Wie bestehende generische Softwarelösungen ‚über sich hinauswachsen‘ und ein Parallelkorpus ermöglichen (Seiten 123-138)
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6. Das Repertorium der mittelniederdeutschen Literatur (Seiten 139-154)
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7. ‚Griseldis‘ im Norden (Seiten 155-175)
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8. Multimodalität in gedruckten Historien bis 1500. Ansätze einer modernen niederdeutschen Literaturforschung (Seiten 177-201)
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9. Übersetzen zwischen Frühneuhochdeutsch und Mittelniederdeutsch in gedruckten Historien des 15. Jahrhunderts (Seiten 203-263)