Zur Kurzanzeige

(De)formierte Körper

dc.contributor.editorAntunes, Gabriela
dc.contributor.editorReich, Björn
dc.date.accessioned2012-04-25T06:30:33Z
dc.date.available2014-04-25T06:30:33Z
dc.date.issued2012
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.17875/gup2012-361
dc.format.extent198
dc.format.mediumPrint
dc.language.isoger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de
dc.subject.ddc900
dc.subject.otherOAPEN
dc.title(De)formierte Körper
dc.title.alternativeDie Wahrnehmung und das Andere im Mittelalter
dc.typeanthology
dc.price.print30,00
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-isbn-978-3-86395-024-8-5
dc.identifier.ppn688577679
dc.relation.ppn688577067
dc.description.printSoftcover, 17x24
dc.subject.divisionpeerReviewed
dc.relation.isbn-13978-3-86395-024-8
dc.identifier.articlenumber8101010
dc.identifier.internisbn-978-3-86395-024-8
dc.identifier.internisbn-978-3-86395-024-8
dc.relation.volume1
dc.relation.event(De)formierte Körper - Die Wahrnehmung und das Andere im Mittelalter ; 1 (Strasbourg) : 2010.03.19
dc.subject.bisacHIS000000
dc.notes.oaiprint
dc.subject.vlb550
dc.subject.bicHB
dc.description.abstractgerDie Bedeutung des Körpers in der Kultur des Mittelalters ist in den letzten Jahren immer wieder ins Zentrum der Forschung gerückt — ebenso wie Fragen nach dem Einfluss von Wahrnehmungsmechanismen und -vorgängen auf die Literatur und Kunst dieser Zeit. Dass beide Forschungsgebiete eng zusammen gehören, wird bereits durch die antiken Rhetoriken, in denen der deformierten Körperlichkeit eine besondere wahrnehmungsstimulierende Funktion zugesprochen wird, gestützt. Auch das komplizierte und immer wieder kontrovers diskutierte Wechselverhältnis von ‚Innen‘ und ‚Außen‘, deutet darauf hin, dass insbesondere der deformierte Körper bestimmte Erwartungen bezüglich des zugehörigen Inneren weckt, zugleich aber auch bei einem Betrachter dieses deformierten Körpers sehr spezifische Wahrnehmungsvorgänge auslöst. Neben Körper und Wahrnehmung wird so ein Drittes sichtbar — das Andere, einmal verstanden als das Fremde, das in der Betrachtung und Reflexion der halbvertrauten Deformation aufscheint, einmal als das Ur-Eigene, die Seele selbst, als das Komplement der korrumpierten Hülle. Der Band (ebenso wie der Folgeband) vereint dabei nicht nur literaturwissenschaftliche und kunstgeschichtliche Beiträge, sondern schlägt zugleich die Brücke zur Medizingeschichte, zu den Dis/ability Studies u. ä., um so zu zeigen, dass nicht nur der künstlich-künstlerisch entworfene, sondern auch der ‚reale‘ deformierte Körper erst in seinem Verhältnis zu den Wahrnehmungstheorien seiner Zeit zu verstehen ist.
dc.notes.vlb-printlieferbar
dc.relation.otherpartsBand 2: /handle/3/isbn-978-3-86395-161-0
dc.intern.doi10.17875/gup2012-361
dc.identifier.purlhttp://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?isbn-978-3-86395-024-8
dc.identifier.asin3863950240
dc.subject.themaNH


Dateien zu dieser Ressource

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige