Zur Kurzanzeige

Wald und Krieg

dc.contributor.authorBader, Axel
dc.date.accessioned2011-04-23T14:07:28Z
dc.date.available2014-04-23T14:07:28Z
dc.date.issued2011
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.17875/gup2011-253
dc.descriptionSoftcover, 327 S.: 38,00 €
dc.format.extent327
dc.format.mediumPrint
dc.language.isoger
dc.relation.isreferencedby"Archiv für Sozialgeschichte" Bd./Jg.53, (2013)
dc.relation.isreferencedbyhttp://www.fes.de/cgi-bin/afs.cgi?id=81418
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de
dc.subject.ddc630
dc.titleWald und Krieg
dc.title.alternativewie sich in Kriegs- und Krisenzeiten die Waldbewirtschaftung veränderte ; Die deutsche Forstwirtschaft im Ersten Weltkrieg
dc.typemonograph
dc.price.print38,00
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-isbn-978-3-86395-038-5-8
dc.identifier.ppn684433516
dc.relation.ppn684432323
dc.description.printSoftcover, 17x24
dc.subject.divisionsurveyed
dc.subject.subjectheadingForstwissenschaften
dc.relation.isbn-13978-3-86395-038-5
dc.identifier.articlenumber8101021
dc.identifier.internisbn-978-3-86395-038-5
dc.identifier.internisbn-978-3-86395-038-5
dc.subject.bisacSCI086000
dc.notes.oaiprint
dc.subject.vlb678
dc.subject.bicT
dc.description.abstractgerKann ein nachhaltiges Ressourcenmanagement auch in Zeiten der Krise aufrechterhalten werden? Diese hochaktuelle Frage wird in „Wald und Krieg“ am Beispiel der deutschen Forstwirtschaft im Ersten Weltkrieg beantwortet. Die bisherige Forschung nahm an, dass Kriege den Waldbestand erheblich gefährden. Welche Mechanismen dazu führten, blieb jedoch unklar. Für den Ersten Weltkrieg kann die Frage nun beantwortet werden: Der Wald hätte eine Übernutzung verkraften können, sie wurde auch angestrebt, aber die Durchführung war unter Kriegsbedingungen unmöglich. Es fehlten Arbeitskräfte und Transportfahrzeuge. Trotzdem erfuhr die Waldbewirtschaftung tiefgreifende Änderungen. Einige der damaligen Neuerungen, wie das Sammeln von Gerbrinde und Ölfrüchten wurden nach Kriegsende rasch wieder aufgegeben, andere, wie die Mechanisierung durch Motorsägen und Zugmaschinen, prägen die Waldarbeit bis heute. Dabei änderten sich die Handlungsmaximen der Akteure kaum. Dem kriegswirtschaftlichen Ziel der Steigerung des Holzanfalls setzten die Förster die Wahrung der Nachhaltigkeit entgegen. So gegensätzlich die Ziele, so kontrastierend das naturräumliche Ergebnis der ‚Kriegsforstwirtschaft‘: Kahlschläge in verkehrsgünstigen Waldlagen und unberührte Natur im Hinterland.
dc.notes.vlb-printlieferbar
dc.intern.doi10.17875/gup2023-253
dc.identifier.purlhttp://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?isbn-978-3-86395-038-5
dc.identifier.asin3863950380
dc.subject.themaT


Dateien zu dieser Ressource

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige