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"Schönheit gibt es nur noch im Kampf"

dc.contributor.authorHans, Henrike
dc.date.accessioned2016-02-18T12:36:41Z
dc.date.available2016-02-18T12:36:41Z
dc.date.issued2015
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.17875/gup2015-900
dc.format.extent391
dc.format.mediumPrint
dc.language.isoger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de
dc.subject.ddc700
dc.subject.otherOAPEN
dc.title"Schönheit gibt es nur noch im Kampf"
dc.title.alternativeZum Verhältnis von Gewalt und Ästhetik im italienischen Futurismus
dc.typemonograph
dc.price.print36,00
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-isbn-978-3-86395-242-6-4
dc.description.printSoftcover, 17x24
dc.subject.divisionpeerReviewed
dc.relation.isbn-13978-3-86395-242-6
dc.identifier.articlenumber8101474
dc.identifier.internisbn-978-3-86395-242-6
dc.type.subtypethesis
dc.subject.bisacART000000
dc.subject.vlb678
dc.subject.bicA
dc.description.abstractger„Man schreit vor Angst und Entsetzen. Diese Bilder sind das Innerste, Erschütterndste, Grandioseste, Unfaßbarste, das seit Menschengedenken gemacht worden ist.“ Der Künstler Hugo Ball (1886–1927) zeigte sich 1913 nach seinem Besuch des Kunstsalons Emil Richter in Dresden wahrhaft überwältigt angesichts der dort ausgestellten Gemälde der Futuristen. Auch andernorts riefen die Künstler Umberto Boccioni, Carlo Carrà, Giacomo Balla, Luigi Russolo und Gino Severini teils heftige Reaktionen hervor. Gegründet wurde die italienische Avantgardebewegung 1909 mit der Veröffentlichung des Manifests Le Futurisme durch den Dichter Filippo Tommaso Marinetti. In der darin aufgestellten Behauptung „Schönheit gibt es nur noch im Kampf. Ein Werk ohne aggressiven Charakter kann kein Meisterwerk sein“ wird Gewalt als ideologische Basis der Bewegung bekundet. War die ganzheitliche Erneuerung der Kunst und Kultur Italiens das Ziel der Futuristen, so teilten sie die Überzeugung, dass diese nur auf der (ideellen) Zerstörung tradierter kultureller und gesellschaftlicher Werte gründen könne. Die vorliegende Untersuchung geht dem Ursprung des Themas der Gewalt in den futuristischen Manifesten aus der Geisteshaltung des späten 19. Jahrhunderts nach und analysiert die Art und Weise, wie die futuristischen Künstler das Thema der Gewalt auf ihre bildlichen Werke übertrugen. Reaktionen von Betrachtern wie Hugo Ball werden herangezogen, um zu untersuchen, inwiefern die Kunst im Futurismus als Kommunikationsmittel gesellschaftlicher Forderungen und ästhetischer Inhalte der futuristischen Ideologie eingesetzt wurde.
dc.subject.engItalian Futurism
dc.subject.engaesthetics
dc.subject.engpainting
dc.notes.vlb-printlieferbar
dc.intern.doi10.17875/gup2015-900
dc.identifier.purlhttp://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?univerlag-isbn-978-3-86395-242-6
dc.identifier.asin3863952421
dc.subject.themaA


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